Jetzt haben wir tatsächlich April und damit liegt der Winter hinter uns und das ewige Versprechen, das nach jedem langen Winter ein Frühling folgen wird, ist zu erleben. Ich liebe diese Zeit so sehr. Die Tage werden länger und überall grünt und blüht es. Morgens, wenn ich die Kinder zur Schule fahre, staune ich immer über all die neuen Bäume und Pflänzchen, die neu blühen. Ich kann mich daran tatsächlich nicht satt sehen und musste jeden Tag ein Foto vom blühenden Baum machen. Verstanden die Kinder gar nicht so richtig.






Im März sind wir zu einigen Terminen in der Schule, aber es ist auch kein übervoller Monat. Es steht ein Elternabend und ein Planungsabend an. Auch ist die Konferenz der Eltern. Ich schaffe die Termine gut und sie sind produktiv. Am Samstag jetzt war der Schulsamstag, der Tag der offenen Tür und die Monatsfeier angesagt und es ging schon früh los an die Schule. Auch das klappte gut. Die Kinder kennen das mittlerweile und wir sind da organisiert. Ich packe alles am Abend zuvor, lege die Kleidung raus und dann holen wir morgens Brötchen, die im Auto geknuspert werden können. Wir glutenfreien schmieren uns etwas und werden so auch satt. Es läuft halt einfach, man kennt es nicht mehr anders.


Die kleinen Mäuse sind auch dabei und das ist immer etwas abenteuerlich, denn natürlich dauert es etwas bis die große Schule mit den Vorführungen durch ist und da kommt schon mal ein " mir ist langweilig " oder "ich will aber auf den Spielplatz". Wir schaffen es dennoch gut, die Kinder spielen noch eine Weile auf dem Gelände und dann geht es zufrieden heim. Die Sonne ist herrlich warm und wir können draußen Kaffee trinken. An diesen Tagen essen wir abends warm. Das klappt auch noch nicht so lange wirklich gut. Aber mittlerweile geht das gut. Mittags ist dann Toast oder Müsli oder whatever angesagt. Auch bleibt noch Zeit, die Farbe für das nächste Kinderzimmer zu kaufen. Da ging es jetzt lange nicht weiter, weil der Ehemann nun krank war. Eine Lungenentzündung hatte ihn aber so richtig erwischt. Der Alltag musste für mich weiterlaufen mit all den vielen Zusatzterminen. Aber es hat gut geklappt, wir sind dadurch gekommen.
Im März war ich tatsächlich auch bevor der Ehemann krank wurde, ein Wochenende mit Freundinnen auf einer Frauenbibelfreizeit, was mir unglaublich gut getan hat. Den Schritt ins Glaubensleben in einer anderen Gemeinde, als die vor der Tür, sind wir nun auch gegangen. Da gab es lange schon Freundschaften und Verbindungen, aber nie so der Mut. Jetzt war es so und wir sind sehr dankbar für all das, was wir dort neu erleben. Also sind unsere Sonntage auch gerne durch getaktet, weil wir morgens zum Gottesdienst fahren. Früh aus dem Haus, aber vorher bitte frühstücken. Hielt ich immer für unmöglich, ist aber gar nicht so.
Ich bereite auch das den Abend vorher vor und so haben wir morgens ausreichend Luft. Wir können in Ruhe frühstücken und dann kann es los gehen. Den Rest des Tages werden wir nun ruhig verbringen. Aber auf dem Rückweg heim sahen wir dann auch noch den Einsturz des Kühlturmes des Kohlekraftwerkes, welches heute gesprengt werden sollte. Was für ein Erlebnis.
Die zwei älteren waren auch dabei und staunten ebenso wie viele andere Menschen. Der Ehemann verkündete noch lauthals, das der Turm einstürzt und das war zur Freude einiger, die bei uns standen. Denn man wartete lange und bekam es dann zum Schluss kaum mit. Wir aber schon, denn der Ehemann machte uns aufmerksam.
Ich hoffe, das wir nun gut in die Woche schaffen. Das der Ehemann fit ist und wir den Alltag mit den üblichen vielen Terminen schaffen können. Eine Woche noch bis zu den Ferien. Ein Geburtstag steht an und dann eine Freizeit für ein Kind, danach unser Urlaub und eine Juleika Ausbildung für Nummer 5. Die haben wir immer schon in der Ferienstätte machen lassen.
Die Großfamilienmama
Und wer mag, darf gerne was in die Kaffeekasse werfen. Es könnte dann in den Garten oder in eine Eis fließen ;-) Danke für die lieben Spenden zwischendurch immer mal wieder. Freue mich sehr darüber.
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