Homeschooling Part 2 - Tag 26

 Weiter geht es im Text. So ist es leider wohl. Bis gestern Abend hatten wir keine Aufgaben, heute kamen sie dann leider. Lust hatten wir ja keine, aber das fragt uns ja niemand. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn die Woche einfach frei gewesen wäre. Aber da wiederhole ich mich.

Den Nachmittag habe ich gestern noch mit der zweiten Tochter und den Kleinen im Park verbracht, als wir im Biomarkt waren. Das war schön. Immer noch so viele Schneereste. Und es war so gar nicht voll. Das war auch schön. 


Ein wenig in Ruhe reden. Eine Runde gehen. Das tat gut. Das nach Hause kommen war nicht so super. Der Fünftklässler hatte ohne Absprache einen Ausflug gemacht. Den habe ich erst einmal wieder eingesammelt und es gab wohl auch wieder viel Ärger zwischen den Kindern. Dünnhäutig sind wohl alle, aber leider schaut man da in unterschiedliche Richtungen. Ich lasse es mal stehen, es ist nichts zu ändern. Es ist alles ganz wunderbar. Kommt wohl auf den Blickwinkel des Betrachters an. Ich passe da einfach nicht rein. 

Wir starten heute gleich mit Besonderheiten in den Homeschooling Tag. Der zweite Sohn hat eine Klausur und muss los. Die Züge fahren aber unpassend und er fragte, ob wir ihn fahren. Ja, sagte der Ehemann, das würde er machen. Gut, das er das sagt, dann muss ich mich nicht stressen. Ich wende noch ein, das es dann spät für ihn wird, bin aber dankbar. Und so schlafe ich die Nacht auch gut und mache mir darum keine Gedanken. Es kam dann noch besser. Der große Sohn fuhr nämlich und nahm den Schulanfänger und den Erstklässler mit. Derweil sollte der Ehemann noch einmal auf die Bachelorarbeit schauen, denn die ist nun in der Post. Morgen hat er dann noch eine mündliche Prüfung, ja und dann ist schon ziemlich viel geschafft. Anstrengend ist es da gerade für ihn. Viel zu tun, schwer den Überblick zu halten. Aber er schlägt sie tapfer. Und ich konnte so heute ganz in Ruhe starten. 

Konnte mich um das Frühstück kümmern - es gab sogar Haferbrei, während die Kinder Lego spielten oder schon in Konferenzen hingen oder noch schliefen. Die große Tochter schlief glatt noch, als ich Wäsche brachte. Aber sie hatte eben erst später Konferenzen. Wir frühstückten alle gemeinsam und dann konnte es los gehen. Motiviert geht anders, aber es muss ja. 

Ich lese noch fix die Mail und erfahre von der Lehrerin des Fünftklässlers, das man bitte das Eurythmie Video anschauen soll. Das gehöre auch dazu. Oh man, das braucht man zum Start in die Schulzeit. Aber es kam dann besser: nächste Woche macht sie OnlineUnterricht. Immerhin das und endlich. Nur werden dann tatsächlich die Geräte knapp. Ein iPad habe ich zwar noch, aber das ist nicht mehr ganz so fit. Wir schauen mal, wie es werden kann und wie die Zeiten so liegen. 

Ansonsten ein unspektakulärer Morgen. Der Schulanfänger muss nur ein Bild malen, weil wir up to Date sind. Gott sei Dank. Das reicht ihm aber nicht und er sorgt für jede Menge Unruhe. Wir haben ein ernstes Gespräch, danach geht es dann. Relativ bald geht er mit dem kleinen König in den Garten und der Rest macht auch nur das Nötigste und will dann auf den Bolzplatz. Dort ist wohl eine Hecke ab, da will man spielen. Gut, macht. Es wird euch gut tun.

Ich hole das Babymädchen aus dem Bett und beschliesse, das wir vor dem Essen auch noch eine Runde gehen. Unterwegs sammele ich den kleinen König ein und wir gehen eine Runde. Bagger schauen und Trecker auch noch. Leider fällt er dann und ich trage ihn den Weg nach Hause. Einen Kratzer auf der Nase hat er. 


Die Runde tut auch mir gut. Ich mache danach beschwingter weiter. Es gibt Ofengemüse mit Nudeln und Bolognese Soße. Das Brot muss noch gehen, die Cookies habe ich gebacken. Cookies ohne Ei und Butter. Beides nicht mehr da. Sind ganz gut geworden. Die kommen nun gleich mit in den Wald. Wir haben Tee und Kaffee gekocht und gehen gleich raus. Die Kinder müssen auch mal was anderes sehen. Wir fahren in den Waldorf Wald und gehen dort eine Runde. Der Löwe möchte uns eine schöne Stelle zeigen. Na dann mal los. 

Bei Claudi liest man gerne mal rein Ja es kann gehen, da bin ich auch sicher. Aber selbstgewählt eben. Jetzt stehen wir wieder vor dem Wechsel, wo es doch gerade eingespielt ist. Soll ich nun wieder wochenweise wechseln, tageweise? Wie bitte soll ich das neben den anderen Kindern darstellen. Geht nicht gut. So viel ist klar. Eine Scheiße, das alles. 


Der Alltag bei Frau Frische Brise Der beruhigt mich immer wieder, der Alltag bei Frau Frische Brise

Die Großfamilienmama 

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