Nun sind die Weihnachtstage schon wieder vorbei und ich staune ein wenig. Es ging dann doch, obwohl sie so randvoll waren, so schnell. Wir hatten schöne Feiertage miteinander. Einen sehr schönen Heiligabend mit viel Zeit zusammen. Morgens habe ich das besondere Abendessen vorbereitet, nachdem wir schön gefrühstückt hatten. Der Ehemann hat mit den kleinen, aufgeregten Kindern den Baum geschmückt, nachdem die Zimmer engelfrein waren. Eines der Mädels hat den Süssigkeiten Teller gemacht. Kurzum: es herrschte ein reges Treiben im Haus.
Mittags aßen wir eine Gemüsesuppe zusammen und dann machten wir auch bewusst ein wenig Pause. Zum Kaffee trafen wir uns mit allen wieder. Alle waren hübsch angezogen. Wir tranken Kaffee zusammen und gingen dann eine große Runde spazieren. Danach war dann endlich, endlich die Bescherung. Mit Pleiten, Pech und Pannen natürlich. Morgens hatte der kleine König, nachdem er die Geschenke unter unserem Bett lange nicht beachtet hat, alle ausgepackt. In einem unbeobachteten Moment ist er hoch und zack, war ein Teil der Geschenk nicht mehr verpackt. Also musste der Ehemann nochmal hoch und ein wenig selbst verpacken und einen Teil an die Große abgeben, die dann auch noch verpackte. Uff. Abends dann fehlte das Geschenk des Ältesten unter dem Baum. War nicht da. Ich war schon in Sorge, ob es bei der Oma ist, aber nein, es thronte noch unter unserem Bett. Als einziges Geschenk eben. Das ging also gerade nochmal gut.
Wir aßen gemütlich zusammen, als alle Geschenke bewundert waren und verbrachten den Abend mit gemeinsamen Kartenspiel. Die Älteren. Die Jüngeren spielen so schön mit den neuen Geschenken.
Alles in allem ein sehr rundes Weihnachten mit sehr viel Familienzeit. Aber anstrengend war es auch. Das Familientreffen war eher sehr anstrengend.
Nun tauchen wir wieder ein wenig in den Alltag ein. Der Ehemann arbeitet und ich bin zwischen den Jahren mit den Kindern zuhause. Sie kruscheln viel vor sich hin, aber wir wollen auch noch Krippen ansehen. Eine Kinderimpfung steht noch an und ein Booster auch. So ganz ohne Termine geht es also leider nicht, aber ansonsten versuchen wir in den Tag hinein zu leben. Die Rauhnächte nicht zu vergessen. Räuchern ist also auch auf dem Plan an den Abenden.
Die Großfamilienmama
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