Ein 14. Geburtstag stand ins Haus

Wie das halt so als Teenager ist, steht morgens ungern auf. Leider musste die Tochter auch an ihrem Geburtstag dadurch und ertragen, das sie besungen wird. Ich war vom Babymädchen schon um 6 Uhr zum Stillen geweckt worden und habe mich dann direkt unter die Dusche geschlichen, um danach die Kerzen anzuzünden und alles für den Geburtstag vorzubereiten. Danach sind dann der Löwe, der kleine König, der Ehemann und ich singen gegangen. Die Tochter schlief noch tief und fest. Wir weckten sie und sie kam dann natürlich mit runter an ihren Geburtstagstisch. Leider war sie noch so müde, das sie zwischendurch den Kopf auf den Tisch legen musste ;-) Sie bekam zu ihren Geschenken noch ein Essen mit uns geschenkt, das hatte sie sich sehr gewünscht. Aber erst einmal stand der Tag an. Sie ging in die Schule und wir machten uns fertig, um zur Waldorfschule zu fahren.




Nach der Fahrt frühstückten ich mit der Großen, die noch beim Optiker war, weil ihr die Brille am Tag zuvor auseinandergefallen war. Eine Schraube musste eingedreht werden und fertig war die Brille wieder. So hatten wir ein wenig Zeit gewonnen und unterhielten uns noch nett, bevor sie dann wieder los zog und ich mich mit den Kleinen um den üblichen Kram am Morgen und um die Torten kümmerte. Die Böden dafür hatte ich am Abend zuvor nach dem Großeinkauf gebacken. Zitronenlufttorte und Joghurettentorte waren gewünscht. Nie habe ich so früh im Jahr freiwillig Erdbeeren gekauft, aber es blieb mir jetzt nichts anderes übrig. 

Die Kleinen unterstützten mich nach Leibeskräften. Verteilten den Vanillezucker im Wohnzimmer, wollten dringend etwas zu trinken haben, dann doch auch was zu essen, dann bitte probieren und so weiter. Irgendwann waren die Torten fertig und wir durften Post von Fehmarn auspacken. Ich hatte ein Licht in bei Lina Danklefsen in Petersdorf anfertigen lassen. In dem Laden waren wir auch einkaufen, als wir dort im Therapeutikum zur Kur waren. Wir haben uns damals Kaffeebecher und eine Vase mitgenommen. Jetzt zog das Licht mit ein und leuchten nun neben den Sternenkinderkarten oder auch auf dem Kaffeetisch. Dort trug der Erstklässler, der keiner mehr ist, gestern hin. 





Zum Mittagessen kochte ich die gewünschte Schupfnudeln zusammen mit Buttergemüse und glutenfrei gab es Maultaschen Auflauf von Bofrost. Einen Salat machte ich noch dazu, einen Nachtisch nicht mehr. Dazu reichte die Zeit nicht mehr. Ich musste zur Schule und die Kleinen abholen.

Nachmittags kamen die Großeltern zum Kaffee und es waren sonst auch alle zuhause, so dass wir eine große Kaffeetafel hatten. Die Freundin der Tochter war noch da, so war es schön passend. Gefeiert wird mit den Freundin auch noch, der Termin steht aber noch nicht. Ein Eishallenbesuch steht an. 

Der Nachmittag ging ganz gut rum. Die Tochter zog sich mit ihrer Freundin zurück, der Rest auch so nach und nach und so saßen nachher nur noch der Große und wir Eltern unten. War auch nett. Ich richtete zwischendurch die Pizzabaguettes her und zog mich dann um, weil es ja zum Essen ins Restaurant ging. Die Tochter hübschte sich auch auf und so fuhren wir zu dritt dann los, während die anderen zuhause Pizzabaguette essen konnten und Mario Party spielen wollten. Das Babymädchen hat das mit dem Party machen wohl sehr wörtlich genommen. Sie tanzte den ganzen Abend, sagte die große Tochter und klebte am zweiten Sohn. Den mag sie besonders gerne.

Wir kamen gegen 21 Uhr wieder und alle waren guter Dinge. Der Besuch im Restaurant war nett. Die Tochter freute sich sehr und mir tat es auch erstaunlich gut, mal was anderes zu sehen. Glutenfrei ging dort allerdings ziemlich in die Hose und so hatte ich nicht wirklich was zu essen. Ich ass ein paar Pommes und später ein Eis als Nachtisch. Das passte dann aber schon.




Die Kleinen gingen gut zufrieden ins Bett und wir schauten mit der Tochter einen Film. Der Tag war lang und meistens sehr schön. 

Heute durften wir lange liegen bleiben, haben in Ruhe gefrühstückt und sind dann trotz der langen to-do-Liste losgefahren, um ein Sofa zu kaufen. Das war der x. Anlauf, heute hat es geklappt. Es wird in 9 Wochen ein Ledersofa geben. Das erschien mir mit den Kleinsten dann doch am sinnvollsten. Ich hätte sehr gerne einen helleren Stoff gehabt, aber das lassen wir mal lieber. Nun hoffen wir, dass das alte Sofa noch durchhält. Es ist schon sehr mitgenommen, aber mir war die Auswahl nicht ganz so leicht gefallen. 


Zuhause angekommen, richtete ich die Grießkekse nach einem Rezept von Frische brise her. Den Grieß hatte ich in der Milch schon einweichen lassen und konnte dann schnell den Teig anrühren, während die Nudelsuppe vor sich hin blubberte und garte. Wir aßen nicht mal so spät und nun ist kurz Pause, bevor dann das Haus für die Besichtigung morgen hergerichtet wird. Ich werde allerdings noch eine Runde mit der Tochter laufen, ein paar Besorgungen machen. 

Die Großfamilienmama 


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