Eine Woche Ferien noch

Ich bin gerade sehr dankbar, das wir diese Woche noch haben. Natürlich freuen sich die Kinder auch wieder auf ihren Alltag, aber diese Zeit nach den Feiertagen noch zu haben, das tut uns gut. Ich räume langsam die Adventsdeko weg und nun steht nur noch der Baum und die Krippe. Die haben noch bis zum Ende der Woche Raum, die Sterne bis in den Februar hinein. Es wird wieder lichter und heller, das tut auch gut. Auch finden die Weihnachtsgeschenke der Kinder nun endgültige Plätze. Heute habe ich unten sehr viel sortiert und geräumt mit der großen Tochter. Morgen geht es weiter in den Kinderzimmern. Das Zimmer vom Erstklässler, der gar keiner mehr ist, haben wir letzte Woche gründlich gemacht. Morgen möchte ich das Zimmer vom kleinen König und Kindergartenkind räumen und umräumen und sortieren. Es sammelt sich so schnell etwas an, was neu sortiert werden kann oder sogar weg kommen darf. Da will ich mal ran in dieser Woche. Wenn die Fahrerei zur Schule wieder los geht, dann ist es schwieriger zu schaffen. 


Die Küche des Babymädchens hat einen neuen Platz und wurde liebevoll von der großen Tochter eingeräumt. 


Kapla Steine durften nun in den Spielständer ziehen. 


Und die kleine Maus schaute uns zu oder trug auch pflichtbewusst etwas hin und her. 


Aber wir wollen auch noch ein wenig gemeinsam unternehmen und so waren wir gestern in der begehbaren Krippe in der Nachbargemeinde und trafen dabei die Patentante vom Babymädchen. Das war anstrengend, weil ich fünf Kinder dabei hatte und keines der Kinder in der Kirche in einem Wagen sitzen konnte. Wir hatten alle Hände voll zu tun, die Patentante und ich. Aber die Musik zu hören, Kerzen anzünden zu können und die Krippe nochmal genau zu sehen, das war schön. Ich freue mich immer, wenn ich solche Unternehmungen im Alltag eingebaut bekomme. 


In den Krippenwald möchte ich gerne noch mit den Kindern, aber dann bitte gerne mit noch einem großen Kind. Und dann gilt es auch noch , den Geburtstag vom kleinen König vorzubereiten . Auch der Geburtstag der Großen zieht schon Kreise in unseren Vorbereitungen. 

Diesen Artikel las ich gestern Abend noch bei Instagram und das ist es, was ich auch so sehr vertrete. Den Kindern muss man nicht gleichzeitig gerecht werden. Sie haben immer wieder unterschiedliche Bedürfnisse, die mal mehr, mal weniger im Vordergrund stehen. Zudem ist es für jedes Kind gut, wenn es lernt zu warten. Wenn es sozial wird, Empathie lernt, wenn es den anderen auch sieht. Das liest sicher der ein oder andere wieder völlig anders, als wie ich es meine. Aber darum geht es mir gar nicht. Es geht mir darum, das ich mich in diesem Beitrag wieder finde. Toll auch der Vergleich mit der arbeitenden Mutter oder der, die ihr Kind aus anderen Gründen in die Krippe gibt. 

Und nun backe ich mal den Brotteig ab, der doch noch auf mich wartet und fahre später mit meinen Mädchen zum DM.

Die Großfamilienmama

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