Frohes neues Jahr 2022

Eigentlich ist alles wie zuvor und doch ist einem seltsam frisch zumute .... mit diesem Gedanken auf einem alten Andere Zeiten Adventskalender starten der Ehemann und ich immer ins neue Jahr. Der Himmel hat plötzlich eine andere Farbe, habe ich dazu heute noch gemeint. Wir waren mit den Kleinen im Auto unterwegs und er wirkte so klar und frisch. 


Der Jahreswechsel lief nicht ganz so harmonisch, wie ich es mir gewünscht hatte. Aber wir hatten es wohl dennoch schön. Ich hatte zuvor Berliner beim Bäcker bestellt und nach einem schönen gemeinsamen Frühstück ging der Ehemann mit den zwei kleinen Mäusen los und holte diese ab. Ich bereitete mit den Mädchen einiges für den Abend vor. Die Große machte Käsespieße, die Jüngere bereitete Süßigkeitenteller vor. Ich machte Quarkbällchen als glutenfreie Variante und bereitete zwei Teige für Burger Buns vor. Auch gab es mittags noch eine Kürbissuppe. Gerade die jüngeren Kinder essen diese immer gut. Die Großen eher nicht, aber die schaffen es ja auch, beim Frühstück etwas mehr zu essen, damit man mittags nichts braucht. 

Wir machten eine Pause und trafen uns nachmittags zum Berliner Essen wieder. Die Großen kamen auch nach und nach dazu. Die Freundin der Einen traf ein, die Freundin der Anderen musste leider absagen. Sie war krank geworden.



Wir zündeten eine Konfetti Kanone, ich backte die Brötchen noch ab und dann wollten wir ein wenig raus gehen, um kleines Feuerwerk zu starten. Daraus wurde nichts, weil meine Eltern vor der Tür standen und eine Weile blieben. So zog der Ehemann alleine los, was ich ein wenig schade fand. Als meine Eltern gingen, blieb keine Zeit mehr für den Blick in den Kalender und auch für einen Spaziergang war es zu spät. So hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht. Aber ich bereitete dann mit den Mädchen das Abendessen vor. Erst sollten die Kleinen essen, danach wir Großen. Der Ehemann machte die Pattys, wir den Rest. Ich machte auch vegetarische Pattys und eben das Ganze, was man noch so für die Burger braucht. Zwiebeln, Tomaten, Käse und Salat. Pommes gab es auch. Das getrennte Essen klappte tatsächlich richtig gut. Die Kleinen hatten dann ein wenig Medienzeit und wir Großen aßen. 

Danach wollten wir die Küche aufräumen und den Jahresrückblick schauen. Der zweite Sohn ging zur kleinen Feier, der Rest war zuhause. Und es war auch ganz nett miteinander, aber ein wenig schwierig in der Balance zwischen groß und klein. Man musste sich ein wenig aufteilen, damit es gut passte. Die Kleinen brauchten auch gute Betreuung beim Einschlafen und dann wurde das Babymädchen auch noch krank. Eine sehr unruhige Nacht folgte und ich war auch schon früh am Silvesterabend oben. 

Am nächsten Morgen ging es ihr nicht wirklich besser und der Ehemann und ich teilten uns auf zwischen ihr und dem Rest. Es blieb erst einmal die Küche aufzuräumen, in der die Kinder recht lange noch schön gefeiert hatten. Sie hatten schon schön zusammen geräumt. Aber der Boden, der Tisch, man kann es sich denken. Und dann noch mit dem kranken Babymädchen. Uff. Irgendwann war es sauber, wir frühstückten und gingen sogar noch eine Runde mit den Kleinen raus. Das tat der Maus gut. 

Nachmittags war es etwas besser mit ihr und ich machte die Neujahrskuchen zum Kaffee fertig. Die Kinder hatten sich schon so darauf gefreut. Nun sind alle aufgegessen. So schade. Ob ich nochmal backe?


Im Hintergrund liegt noch das Tablet, welches ausgemacht werden muss zum Kaffee. Der Nutzer sah das nur noch nicht so ganz ein. Aber für Neujahrskuchen mit Sahne und Streusel ging es dann doch ohne Wutanfall. Wie schön. Die Kinder gingen raus und spielten auf der Strasse. Der Ehemann spielte mit der Tochter und ich räumte ein wenig umher. 

Abends gingen wir mit dem Babymädchen schlafen, nachdem alle anderen im Bett waren. Ein wenig lesen, aber dann war der Tag vorbei. Die Nacht war Gott sei dank ruhiger, als die zuvor. 

Nun machen wir heute langsam. Am Morgen waren wir schon ein wenig raus nach dem Frühstück. Gleich wird es auch noch eine Runde werden. Aber es wartet auch noch ein Nuss-Apfelkuche, den ich eben noch buk, weil die Neujahrskuchen ja auf sind. 

Die Großfamilienmama 

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