Das Schreiben aus dem Großfamilienalltag

  Viele Jahre schreibe ich nun schon einen Blog, nun auch dann zwei. Einen, der auf privat gestellt ist und einen, den jeder lesen kann. Der, dem gerade der Sinn danach steht. Der, der für sich etwas aus dem Blog mitnehmen oder etwas zurück geben kann. Das ist es ja, was die Bloggerwelt ausmacht, wenn man nicht gerade in einem kleinen Dorf wohnt, wo jeder jenen zu kennen meint ....

 Immer wieder musste ich mir dazu also in diesem Dorfleben anhören, das es sich nicht gehört, das Leben ins Internet zu stellen. Zu Anfang hat mich das sehr getroffen und als dann immer wieder alles mögliche aus dem Blog an meine Eltern heran getragen wurde, habe ich diesen Blog zugemacht. Das kam mir zu nahe und war nicht richtig zu dieser Zeit. Nicht weil dort etwas stand, was ich nicht hätte teilen wollen, nein, das war es nicht. Es ging vielmehr darum, das mir die Art, wie man mit dem Geschriebenen agierte, nicht recht war. Ich wollte lieber privat schreiben und tue das auch weiterhin noch. Aber ich schreibe auch wieder öffentlich Denn viele Male bin ich nun schon darauf angesprochen worden, das man doch sehr gerne ein wenig aus unserem Großfamilienalltag lesen mag. Das es schön ist, bei mir zu lesen und das ein oder andere für sich auch mitzunehmen. Und wenn es nur das Gefühl ist, das man verstanden wird. Und so habe ich mir überlegt, das derjenige, der den Blog eben nicht wegen der  ureigentlichen Gründe des bloggens lesen mag, sondern aus anderen mir nicht klaren Gründen, auch gerne mitlesen darf. Es ändert ja nichts an meinem Erleben und Leben und auch gar nichts daran, wem ich was erzähle oder nicht erzählte. Wieso, weshalb, warum. Es geht einfach weiter für mich. Vielleicht meint der ein oder andere, er könne sich ein Urteil erlauben, über das Leben, das ich lebe. Ja das mag er meinen, können tut er das aber nicht. Man liest hier nur Fragmente aus unserem Alltag. Eben diese, die ich teilen mag. 

Und eigentlich dient der Blog dazu, sich auszutauschen. Menschen zu finden, die in ähnlichen Situationen leben. Inspiration zu bekommen. Sich nicht alleine zu fühlen. Sandra Geißler schrieb dazu auch ganz wunderbar diesen Post. 


Aus welchen Gründen auch immer ihr also hier lest: herzlich Willkommen und viel Freude an dem, welches hier immer mal wieder auch seinen Weg ins Netz findet.

Die Großfamilienmama

Kommentare

  1. Liebe Großfamilienmama,
    ich empfinde deinen Blog als große Bereicherung! Ganz herzlichen Dank, dass ich hier lesen und lernen darf.
    Gottes Segen für eure wundervolle Familie.

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