Die Ferien der Mädchen, die sind ja schon zu Ende, aber die Ferien der Jungs, die gehen nun auch zu Ende. Ich war so sehr dankbar über diese Woche ohne das Gefahre und mit einfachem Ferienalltag. Gerne wollte ich diese Woche auch recht frei von Terminen halten, aber so ganz ist das nicht gelungen. Leichter waren sie aber zu erledigen, weil es eben der leichtere Alltag ist. Morgens später starten, in Ruhe anziehen, eine erste Haushaltsrunde, das Frühstück und die nächste Runde. Auch eine Runde durch den Garten habe ich geschafft und Unmengen von Unkraut ausgezogen. Aber wir hatten auch unvorhergesehenes zu erledigen. Dem zweiten Mädchen ist ein Stück vom Schneidezahn abgebrochen und es war nicht leicht einen Termin zur Reparatur zu bekommen. Letztendlich hat es unser Spezialistenzahnarzt gemacht, nicht weil er zuständig wäre. Nein, weil er nicht wollte, das er zuständig wird. Ich bin sehr dankbar. Bei der Hauszahnärztin war nichts zu bekommen, hier im Ort auf keinen Fall. Nicht wenn man nicht Patient ist. Corona, wie immer Corona, macht einen Strich durch die Rechnung oder hält es wieder nur her für etwas, was sowieso schon da war?
Ein Hautarzt musste noch mit der Tochter besucht werden und beim Kinderarzt waren wir auch. Eine erste Impfung für das Babymädchen und zwei Blutabnahmen bei den Jungs standen an. Es dauerte lange. Der Impfstoff lag zunächst noch im heimischen Kühlschrank und wir mussten umdrehen. Dann war das Blutabnehmen nicht so leicht, aber irgendwann waren wir wieder draußen und zuhause wartete ein gedeckter Frühstückstisch auf uns, weil durch Zufall so ziemlich alle zuhaue waren. Wir mussten nur die Brötchen noch mitbringen und ich holte gleich mal Fischstäbchen hinterher, denn es war später geworden, als gedacht und das Mittagessen würde schneller gehen müssen, als gedacht.
Auch stand ein Vorstellungsgespräch an. Die Aufregung war groß, aber die Kerze brannte hier und bei meinen Freundinnen und so konnte es gut werden. Noch eines steht jetzt gleich an und auch das wird gut werden.
Auch eine nicht so gute Facharbeit kam uns ins Haus und Tränen der Enttäuschung. Aber die Großfamilie trägt eben auch. Da sind viele tröstende Arme und viele helfende Hände und somit kann man dann auch wieder nach vorn schauen. Die Präsentation zur Facharbeit, die wird richtig gut werden. Das ist es, was das Leben ausmacht. Das ist es, was später zählen wird.
Über die Solawi haben wir nachgedacht und uns dazu entschieden, mitzumachen. Noch gibt es die Gelegenheit, bald wohl nicht mehr und es ist direkt vor der Tür, ob nun mit oder ohne Bau. Etwas Neues neben all dem, was sowieso da ist, das ist auch immer wieder gut und willkommen. Also haben wir es dingfest gemacht, einer Freundin sei Dank.
Und nun werde ich mir den Kalender für die nächste Woche ansehen, feststellen, das auch da viele Termine anstehen und dann meinen Plan aufschreiben. Mal sehen, was davon am Ende der Woche übrig bleibt, aber erst einmal steht er.
Dann wird der Einkauf zu tun sein und billig wird er nicht werden. Aber so sehr teurer nun auch nicht, ich habe ja immer schon nicht die einfache H Milch gekauft und noch ist die Biomilch nicht so viel teurer geworden, genabgenommen bis jetzt noch gar nicht.
Die Großfamilienmama
Kommentare
Kommentar veröffentlichen