Der zweite Geburtstag des Jahres

Nach einer recht turbulenten Woche stand dann am Freitag der Großeinkauf an. Dazu musste ich mich erstmal hinsetzen und überlegen, was ich die Woche so an Terminen habe, was ich kochen möchte, wie ich die Tage organisiere. So richtig Zeit blieb dafür nicht, es musste schnell gehen. Meistens klappt das auch ganz gut. Ich hoffe auch in der kommenden Woche. Alleine mit dem Ehemann war ich einkaufen. Es waren doch einige Posten und der Einkauf ist nun doch spürbar teurer als noch im Sommer. Als alles verräumt war, habe ich fix den ersten Boden der Zitronenlufttorte in den Ofen geschoben, später dann den Zweiten, so war schon ein wenig was für den Geburtstag am nächsten Tag geschafft. Irgendwie wurde es spät am Abend und als ich dann auf dem Sofa saß, war es schon 22 Uhr. Ich hatte noch den Geburtstagstisch vorbereitet und ein wenig aufgeräumt, als die Kleinen schliefen. 

Am nächsten Morgen hatte die Große einen frühen Zahnarzttermin, zu dem der Ehemann mitgefahren ist. Es war auch der Geburtstag der nächst jüngeren Schwester, aber die schläft am Wochenende immer lang und von daher haben wir das Geburtstagssingen ein wenig nach hinten verschoben. Mir blieb Zeit dafür den Boden für den Bienenstich zu backen, auch glutenfreie Brötchen kamen mit in den Ofen. Ich konnte mich in Ruhe um den Tisch und die Wäsche kümmern. Als um halb zehn alle wieder da waren, war alles fertig und wir konnten singen gehen. Sehr zur Erleichterung des Geburtstagskindes, welches an diesem Tag nicht besonders lange schlafen konnte.



Wir frühstückten gemeinsam, ich machte die Torten für den Nachmittag und das gewünschte Mittagessen fertig. Nachmittags kamen Oma und Opa und auch der große Bruder, der aber mit dem Kommunionkind erst einmal in die Kirche zum Taufpatennachmittag entschwand. Dort gab es gemeinsame Stationen, die die zwei zusammen absolvierten. Sie hatten Spaß miteinander und kamen gut gelaunt wieder. Abends ging es dann nochmal in den Gottesdienst. Allerdings auch ohne uns, weil wir ja mit dem Geburtstagskind essen gehen. Der Gottesdienst war leider viel zu lang, wie ich nachher hörte. 1 1/2 Stunden. Ich werde es nie begreifen. Wir hingegen saßen mit der Tochter und ihrem Freund zusammen in der Else am See und aßen gemeinsam. Diese Ausflüge zu den Geburtstagen der Großen sind wertvoll. 


Zuhause gab es Pizza aus Fertigpizzateig, den glutenfreien Teig machte ich selbst fertig. Den kann ma nicht im Laden kaufen. Die Stimmung war gut, als wir wieder kamen. Es wurde wieder spät, aber es war eins schöner Abend. 

Heute stand Schwimmen auf dem Programm. Der Ehemann fuhr mit den vier Kleinen los, damit ich morgens ein wenig Luft hatte, das Mittagessen für heute und morgen vorzubereiten. Auch Waffelteig entstand noch, während die Kleinen Spaß im Schwimmbad hatten. 

Ein ziemlich ereignisreiches Wochenende geht also zu Ende. Wir essen noch Waffeln und werden es uns gemütlich machen. Morgen startet dann die Schulwoche. Aber das Ellenbogen Kind wird noch nicht gehen und das Geburtstagskind wohl auch nicht. Sie hat sich total erkältet. 

Die Großfamilienmama

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