Jetzt liegen die Feiertage quasi hinter uns und ich bin fast ein wenig traurig. Sie bedeuten immer viel Aufwand, gerade in der Großfamilie. Aber sie sind eben auch so wunderbare Familienzusammenkünfte und meistens recht harmonisch. In diesem Jahr war es bei uns wieder so. Es waren freie, entspannte Tage mit der Familie. Weihnachten waren wir alle zusammen und Silvester nur ohne den Großen, der aber kurz rein schaute. Er war zwischen den Feiertagen mit seiner Freundin und deren Familie in Amsterdam gewesen und wir hatten uns gar nicht mehr gesehen. Der Zweite war auch im Urlaub gewesen. Mit seiner Freundin in Berlin. Sie kamen aber pünktlich zu Silvester am 30. abends wieder. Und so war das Haus voll. Die Kinder waren da, ihre Freunde und wir Eltern. Am Freitag habe ich den Einkauf mit der zweiten Tochter gemacht. Beim Fleischer gestanden, noch ein Geburtstagsgeschenk beiseite stellen lassen (der kleine König wird nächsten Samstag 4 Jahre alt) und dann den Aldi Einkauf hinter mich gebracht. Es war jedes Mal so, das der große Ansturm nach uns kam. Es war schon wirklich voll, viel mehr als vor Weihnachten. Ich war erstaunt. Aber es gab auch Böller und da kamen viele Menschen aus den Niederlanden, um bei uns einzukaufen. War mir nicht mehr so bewusst. Ich selbst bin zwischen den Tagen gar nicht so richtig fit gewesen. Sehr müde, es war eben alles viel und so war es anstrengend, den Alltag dennoch zu wuppen. Wir hatten es aber dennoch schön. Viele Pausen waren ja möglich.
Der Besuch beim Kinderfeuerwerk war toll. Endlich einmal konnte ich auch bist zum Schluss bleiben, was ich aber nur dem Löwen zu verdanken habe. Der hat seine kleine ängstliche Schwester an die Hand genommen und sie nach Hause gebracht. Einfach so. Das fand ich toll.
Den Abend haben wir bei Pommes mit Schnitzel und Rohkost, mit Spielen, dem kleinem Feuerwerk draußen und dem Jahresrückblick 22 verbracht. Die kleinen müden Mäuse der Reihe nach ins Bett gebracht. Als Eltern noch einen Tee in Ruhe getrunken und uns dann auch schlafend gelegt. Die Nacht blieb trotz der Lautstärke draußen ruhig. Die Kleinen kamen zu uns ins Bett. Ein Kind suchte beim Bruder Asyl und einige waren noch eine ganze Weile gemeinsam unten wach. Das ist Großfamilie würde ich sagen.
Heute sind wir in Ruhe in diesen Tag gestartet. Haben gefrühstückt. Dann waren die Kinder draußen und ich habe mich der Böden gewidmet. Danach war die To-Do-Liste und dann das Mittagessen dran. Nun ist eine kurze Pause, bevor wir gleich zu Freunden fahren. Der Besuch steht schon etwas länger auf dem Plan, aber immer war wer krank. Heute soll es dann stattfinden, hoffentlich bleibt das auch so.
Die Großfamilienmama
Wer mag kann hier etwas in die Kaffeekasse geben. Ich würde mich freuen.
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