Das Ende der Herbstferien

Zwei Wochen Auszeit vom Schul - und Kindergartenalltag liegen hinter uns und ich bin dankbar für diese Tage, die war da hatten. Wir waren ein wenig erkältet und ein wenig hier und da angeschlagen. Wir hatten wirklich auch viele Termine zu bewältigen, aber wir haben es gut hinbekommen. Nicht immer musste jeder mit und das macht es leichter. Nun ist der Augenarzt besucht, ein medizinischer Test und ein Vorstellungsgespräch ist geschafft, die Blutabnahme ebenso und das ein oder andere, was mir gerade nicht einfällt, sicher auch noch. Und das Beste: wir durften die Ferien wieder mit ein paar Tagen am Meer beginnen. Das tat uns allen gerade nach der Woche ohne den Papa im vollen Alltag besonders gut. Mit den fünf Kindern machte ich mich morgens auf den Weg, der Ehemann würde abends nach seinem Seminar zu uns stoßen. Wenn die Wohnung schon eingeräumt ist, wir eingekauft und den Rest des Tages am Meer alleine geschafft haben. Aber wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Dieses Jahr war ich schon das ein oder andere Mal nur mit dem ein oder anderen unterwegs und wir waren auch mehrere Male alle zusammen im Urlaub, so kennt man sich schon aus. Die Raststätten, an denen man hält. Die Läden in denen man einkauft. All das eben. Nur die Wohnung, die kannten wir noch nicht. Wir waren okay untergebracht, aber so richtig passend war es nicht für uns. Die Wohnung war für sechs Personen ausgeschrieben. Eines der Kinder blieb bei der großen Schwester und so sollte es passen. Tat es aber nicht so recht. War schon wirklich sehr eng und einfach ausgestattet. Mehr darauf aus, das man den Restaurantbereich auch nutzt, was wir gar nicht wollten. Für ein paar Tage war es so okay. So direkt am Meer und mit dem Schwimmbad, aber für länger sicher nicht. 
















Wir hatten eine schöne Zeit am Meer. Waren mit der großen Tochter unterwegs, haben Stunden am Strand und im Schwimmbad verbracht. Waren auch abends nochmal im ganz dunklen spazieren und ganz spät erst einkaufen. Das geht bis 22 Uhr auf der Insel. Da wundert man sich als Dörfler ja. Es hat uns in jedem Fall vorm Feiertag gerettet, denn das Brot war abends schon leer und sollte doch bis morgens reichen. Auch eine Reitstunde auf dem Hof Wichtelweide haben wir gebucht. So schön war das. Ja und dann ging es heim in den halben Ferienalltag zuhause, weil der Ehemann gearbeitet hat. Wir starteten in den Ferienalltag zuhause mit einem Geburtstag. Unser Teenie, wurde 14 Jahr alt. Ganz klare Vorstellungen gab es, was wir so den Tag über essen sollten und wer so wann und wie kommen sollte. Wir hatten einen schönen Tag. Nur die Sache mit dem Geburtstagstisch erst zu Mittag klappte eher so semi, denn um 09 Uhr war der Teenie schon wach. Aber da musste er dann durch. Die Deko war noch in der Vorbereitung, genau wie der Kuchen. Zum Teil hatte ich schon im Vorfeld bei Bofrost bestellt (unbezahlte Werbung), weil die einiges auch in glutenfrei zu bieten haben. Kuchen und gefüllte Pfannkuchen, letzteres fiel leider aus, wegen schon aufgegessen vom Teenager, weil so lecker. 


Mittags dann war aber der Tisch fertig und der Große durfte auspacken und sich freuen. Wir hatten einen schönen Tag zusammen. 

Morgen starten wir wieder in den Alltag und das auch gleich mit dem letzten Geburtstag für dieses Jahr. Unser zweiter Sohn wird 22 Jahre alt. Da wird der Geburtstagstisch erst zum Abend startklar sein, denn ich bin den ganzen Tag mit einem Kind im Krankenhaus, die Schulkinder sind bis nachmittags in der Schule, die ganz Kleinen beim großen Bruder und dessen Freundin, die Tochter beim Praktikum und der Ehemann auf der Arbeit. Also ein sehr verquerer Tag eigentlich, aber anders ging es leider nicht. Dafür ist der Wunschkuchen und das Mittagessen schon fertig und morgen griffbereit für das Geburtstagskind und abends bestellen wir Pizza. Ich mag mich nach dem Tag im Krankenhaus nicht auch noch lang machen. 


















Ansonsten waren wir viel unterwegs. Auch mal in der Stadt, auf dem Spielplatz, dann im Wald und auch alte Gemäuer besuchte ich mit einem Kind. Natürlich war auch die Feuerschale zwischendurch mal an. Gleich geht es auch ne Runde in den Wald und ein paar lange Stöcke für die Feuerschale suchen. Ein Kuchen wartet auch noch auf uns. Viele Gesellschaftsspiele sind bespielt worden. Da sind mittlerweile auch die ganz Kleinen schon fit und machen das gut mit. Und die Frühlingszwiebeln sind für mich eingetroffen. Die müssen die Tage in die Erde. Bin ganz stolz, das ich dran dachte, sie zu bestellen. Habe sie bei Bingenheimer bestellt, auch das ist unbezahlte Werbung. 



Wie so oft in den letzten Tage machte ich mir gestern einen Yogi Tea und mich lachte diese Aufschrift an. Wer Zeit für das Gerede  hat und es für sich braucht , der tut mir leid ;) Nicht so selten ist meine Art zu leben ja die Vorlage für Gerede . Aber das sagt nichts über mich aus , nur über denjenigen, der redet. Darüber dann allerdings jede Menge nicht wahr ? 

Die Großfamilienmama

Wer mag, kann hier etwas in die Kaffeekasse geben. Ich würde mich freuen. 


Kommentare