Herbstzeit

Ich mag sie, diese Tage um die Herbstferien. Der Sommer ist noch ein wenig zu spüren, plötzlich aber ändern sich die Farben der Natur und das Licht wird ein anderes. Auch ist es plötzlich deutlich kälter. So ist es gerade auch. Freitag waren es noch 22 Grad und nun sind es mittags vielleicht so um die 10 Grad. Das mögen wir alle ganz gerne, besonders, wenn die Sonne auch scheint. 






 So waren wir Sonntag noch eine Runde im Wald spazieren, so zum Ende der Ferien. Erst gab es die Reste der Zitronenlufttorte und dann ging es los. Es erstaunte mich ja, das es noch Torte gab, immerhin hatte ich sie schon am Tag zuvor gebacken. Aber ja, es war noch Torte da und die aßen wir dann. Es ging eine Runde raus. Zu Beginn durchaus irgendwie angespannt und nicht so gut gelaunt. Alle miteinander. Die Ferien waren ja nunmal greifbar zu Ende. Es war deutlich kälter geworden und eine volle Woche lag vor uns. Dann aber entspannte es sich und wir kamen guter Dinge beim Auto wieder an. Zuhause machte ich uns noch überbackene Toast oder Toast Hawaii zum Aufwärmen und einen Salat und dann bereiteten wir den Alltag vor. Die Schultaschen standen parat, die Brote werden abends fertig gemacht, genau wie Obst und Trinkflaschen, denn morgens geht es einfach zu früh los. Und es geht auch wieder im Dunklen los. Das ist immer erst eine Umstellung. Schneller aber muss ich mit dem Grundschulkind sein, denn wir hatten einen Tag in der Kinderklinik vor uns. Die Asthma Abklärung stand auf dem Plan. Dafür ist man einen ganzen Tag in der Tagesklinik. Alles wird dann dort gemacht. Blut abgenommen, Allergie Test, Lungenfunktion, Asthmaschulung. Alles an einem Tag. Das ist natürlich einerseits gut, aber auch wirklich ein langer Tag. Dem Kind ging es nicht so gut. Wir waren alle erkältet und er eben auch und ob der Aufregung dann auch noch kurzatmig. Aber wir schafften den Tag, kauften noch im Biomarkt ein und fuhren dann heim. Der Zweite hatte Geburtstag und die Feier stand nun an. Es gab noch Reste vom Kuchen, aber das Kind und ich zogen uns erst einmal um. Dann bestellten wir Pizza bzw. ich machte die glutenfreie Pizza fertig. Und so aßen wir dann nachher gemütlich zu Abend. Das war wirklich eine gute Idee, nicht noch etwas selbst vorzubereiten. 

Die Kinder waren gut in den Schulalltag gestartet, aber der Große hatte Kopfschmerzen. Dann kamen noch mit Gluten geschenkte und gegessen  Pralinen dazu und es hat ihn umgehauen. Er ist nun zwei Tage krank zuhause, aber es wird. 

Eine Impfung stand auch schon auf dem Plan in dieser Woche, weil eine Titerbestimmung mißglückte und heute dann auch ein Elternabend. Aber auch eine Erntesuppe am Anfang der Woche und eine am Ende der Woche. Die Waldorfkindergartenkinder haben sie über dem Feuer gekocht, wir werden sie morgen in der Waldorfschule vorbereiten und dann am Freitag über dem Feuer wärmen, um dann als 4. Klässler für die 1. Klässler zu kochen. Ich bin gleich zwei Mal gefragt. Erst darf ich kochen, dann essen :-) Und dann steht auch noch ein freiwilliges Praktikum für die Tochter an. Die ganze Woche ist die bei der Polizei und darf in alles rein schauen. Auch in die Sportprogramme. Was dazu führte, das sie schon gestern nicht mehr geradeaus laufen konnte. Joggen und Zirkeltraining, das haut einen um :-)

Ich hatte heute morgen nach diversen Fahrten und Telefonaten ein wenig Luft und machte neben dem Sauerkrauteintopf und Auflauf noch ein Brot und Zimtschnecken. Letztere können wir dann gleich essen. 

Die Großfamilienmama

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