Zwischen den Jahren

 Wir haben alle frei und das ist so anders, als sonst. Es gibt ihn nicht, diesen dazwischen geschobenen kleinen Alltag, wenn der Ehemann arbeiten muss. Wir sind einfach alle zuhause. Stehen morgens zusammen auf und erleben den Tag zusammen. Können gemeinsam langsam machen, raus an die Luft gehen oder zusammen die neuen Gesellschaftsspiele auszutesten. Ich habe Zeit, kurz mit der Tochter zum Arzt zu gehen, die so sehr hustet und wegen der Corona Geschichte vorsichtiger sein muss. Es ist aber alles in Ordnung. Gleichzeitig wurde ich zum Gesundheitscheck verhaftet und muss im Januar dann mal Blut abgeben und was man da halt so macht. 



Ich habe für mich Stulpen gestrickt an den letzten Abenden und stricke nun neue für Aurelia. Auch werde ich mir dann noch ein Paar stricken. Neue Wolle habe ich gestern noch gekauft, nur bei Rossmann, weil das Bestellen jetzt nicht rechtzeitig genug geklappt hätte.

Aber bis dahin haben wir jetzt noch ein wenig Urlaub vor uns. Morgen wird es ans Meer gehen, das Haus wird von den erwachsenen Kindern gehütet und wir fahren mit den jüngeren Kindern ans Meer auf unsere Insel. Ich freue mich schon sehr, aber nun muss ich mich ein wenig organisieren, damit ich die Koffer packen kann. Gestern waren wir einkaufen, gleich geht es nochmal kurz in die Stadt zum DM und zum Biomarkt und dann habe ich alles erledigt und es kann los gehen. 




Gleichzeitig ist hier gestern auch schon ein wenig Weihnachten ausgezogen. Der Wichtel ist gegangen. Mit dem Christkind, wie es scheint, verschwand er. Und der Adventskranz ist nun auch einer neuen Kerze im neuen Windlicht gewichen. Der Baum aber wird auf uns warten, bis wir dann wieder hier zuhause sind. 

Der große Sohn wird nochmal vorbei schauen mit seiner Freundin, das wir uns zwischen den Jahren noch sehen. Und wir werden den jüngeren Sohn noch von seiner Freundin abholen. Dann aber können wir das Auto beladen und dann kann es hoffentlich morgen früh auch gut los gehen. Es ist immer eine ziemlich große Logistik. 

Die Großfamilienmama

Und wer mag, darf gerne was in die Kaffeekasse werfen. 

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