Seid Sonntagnachmittag sind wir wieder von der Insel zurück und seid gestern landen wir langsam wieder im Alltag. Nach Weihnachten hatten wir noch ein wenig Zeit, die Koffer zu packen und sonntags ging es dann ans Meer. Wir standen auf, wie wir wach waren und saßen dann um 9 Uhr samt Teenager im Auto. Das war gar nicht so schlecht für grobe Absprache. Ich holte beim Bäcker Brötchen, der Ehemann tankte das Auto voll und dann ging es gemütlich los. Mit dem großen Bus und somit eher ein wenig gemächlicher, denn der war ja voll beladen. Mittags waren wir dann aber schon auf der Insel, denn es war nix los auf den Straßen. Die waren alle schon einen Tag vor uns gefahren. Wie unsere Freunde auch, die schon oben am Meer waren.
Immer erst nach Bojendorf an den Strand . Und was stellen wir dort fest? Der Teenager ist ohne Jacke da. Oh man. Am nächsten Tag werden wir also bei Stolz shoppen müssen.
Wie immer haben wir es schön auf dem Hof Wichtelweide (unbezahlte Werbung). Das Haus ist schön liebevoll eingerichtet. Sogar ein Glücksklee ist da. Auf dem Hof ist Raum für die Kinder auch bei schlechtem Wetter. Sie können wie immer auch die Tiere füttern und es gibt ein kleines Programm. Wir finden am nächsten Tag eine Jacke für den Teenager, eine für den 5. Klässler und eine für mich. Obwohl zwei von drei Jacken dabei hatten.
Wir waren ganz viel am Strand. Bei jedem Wetter. Und wir hatten alles an Wetter. Schnee, Regen, Sturm, Kälte. Aber immer ging es ein wenig raus. Mal auch mit den Freunden. Wir machten zusammen eine Fackelwanderung in Burg Tiefe, was schön war.
Trafen uns an Silvester und böllerten etwas und machten auch noch einen schönen Spieleabend zusammen. An Silvester feierten wir an sich aber als Familie zusammen. Wir aßen abends Hot Dog und es gab nachmittags Waffeln. Ein wenig spielten wir, ein wenig waren wir draußen und dann waren die Kinder so gegen 23 Uhr müde und im Bett. Wir Eltern zogen uns in Absprache mit dem Teenager ab und fuhren an den Strand. Dort blieben wir über den Jahreswechsel (nah an der Wohnung mit Handy natürlich) und hatten unser erstes Silvester am Meer. Das war wunderschön. Wir blieben nicht so lange, weil man ja nicht weiß, ob einer vom Böllern wieder wach wird und fahren direkt in diverse kleine Feuerwerke rein. Insgesamt ist es voll ruhig und die Kinder schlafen friedlich weiter, sogar der Teenager dann auch und wir stehen draußen noch ein wenig und schauen dem Feuerwerk zu.
An Neujahr schlafen wir lange und frühstücken spät. Wir liegen lange zusammen auf dem Sofa und dann geht es irgendwann nach Katharinenhof an den Strand. So richtig schön mild unten am Strand, aber oben fegt ein ordentlicher Wind und es ist schwer wieder zum Auto zu kommen. Wir zünden noch ein Licht an für einen Menschen, der die Erde wohl bald verlässt.
Auch geht es dann endlich mal zum Puttgardener Hafen. Da waren wir noch nie. Das Süßigkeiten Schiff kannten wir auch nicht und dank unserer Freunde nun aber doch. Das haben wir besucht und das war auch ne coole Aktion. Nicht um Geld zu sparen. Nein, nein, aber um das alles mal zu sehen und sich dann ein wenig was selbst aussuchen zu dürfen, ist es doch fein.
Die Kinder sind danach platt und liegen zusammen auf dem Sofa. Zockend. Wir Eltern gehen noch eine Runde durch die Felder. Das war auch ganz wunderbar.
Ja und dann waren die Kinder schon zu Beginn recht erkältet und so mussten wir immer ein wenig achtsam sein, gerade beim Asthmakind. Leider half es alles nichts und er brach uns noch weg. So sehr, das der Ehemann abends nochmal mit ihm zur Klinik fuhr, um ihn abhören zu lassen. die Lungenentzündung erschien mir nicht unwahrscheinlich. Und zack, so war es. Also musste ich dann nachts noch aufs Festland zu Apotheke, weil ein AB dringend rein musste. Mist. Und dann wurde ich auch noch ordentlich geblitzt. Tja. Alles für die Gesundheit des Kindes oder so ähnlich. Mitternacht lagen wir alle im Bett, das Kind atmete wieder ruhig und war nicht in der Klinik. Das war doch was.
Da er auch. am nächsten Morgen stabil war, blieben wir. denTag auch noch auf der Insel. Sonst wären wir heim gefahren, um ins örtliche Krankenhaus zu können. Wir waren nochmal am Strand und bummelten dann nochmal durch den leeren Stolz und die Stadt. Denn alle waren ja auch wieder einen Tag eher weg, als wir. Samstagabend schneite es auch noch richtig schön und am nächsten Morgen war es zum Teil weiß. Wir kamen dennoch gut von der Insel runter und nach Hause. Das Kind war schon viel fitter und so war es richtig, zu bleiben. Diese Auszeit tat mir nochmal anders richtig gut.
Zuhause geht es nun mit dem Alltag weiter. Nicht nur das eine Kind ist krank, nein auch die Kleinen folgen. So richtig fit ist niemand. Gestern musste ich doch auch nochmal zum Kinderarzt, um den kleinen König abhören zu lassen. Der hatte mittags sehr mit der Luft zu tun bekommen und wir mussten ihm ein wenig was geben, damit er wieder gut Sauerstoff bekam. Und da waren auch noch Geburtstagsvorbereitungen zu erledigen, denn heute ist der kleine König sechs Jahre alt. So buk ich gestern noch einen American Cheesecake und einen Königskuchen. Abends kauften wir noch ein und bekamen keine Benjamin Blümchen Torte. Also gab es eine andere kleine Torte und wir stellen ein kleines Schleich Tier drauf. Das geht auch.
Es wird noch Lego von Weihnachten gebaut.
Ich habe etwas abdekoriert, aber noch nicht den Baum.
Wir essen Hühnersuppe
Und abends ist der Tisch dann fertig.
Wir hatten einen schönen ruhigen Morgen. Die Kinder haben schön gespielt. Das Geburtstagskind ist noch nicht ganz fit, aber besser drauf, als gestern. Das Lungenentzündungskind geht morgens wieder in die Schule, die auch morgen erst wieder startet, aber lässt den Nachmittagsunterricht noch sein. Und heute feiern wir einfach erst einmal Geburtstag. Gleich gibt es Kuchen. auch den Königskuchen natürlich. Wer wird die Mandel finden? Und abends soll es Burger geben. Der Teig für die Brötchen geht schon und ich werde mich jetzt gleich mal weiter kümmern, bevor wir Kaffee trinken.
Die Großfamilienmama
Und wer mag, darf gerne was in die Kaffeekasse werfen.
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