Die Renovierung

 Auf geht es in den Februar und auch gleich mit einem Geburtstag, denn gestern feierte der Ehemann seinen 48. Geburtstag  - an einem Samstag, wie schön. Wir konnten also mit allen frühstücken. Die Kinder kamen alle, zum Teil sogar schon einen Tag vorher. Nur die zweite Tochter konnte leider nicht teilnehmen, denn sie machte den 1. Hilfe Kurs für den Führerschein mit ihrer Freundin. Das war dann wichtiger und auch in Ordnung. 


Da ich am Freitag ziemlich müde von der ganzen Woche, in der einfach viel war und der Freitag ja nun mal Freitag ist, an dem ich die Woche plane und die Einkaufsliste schreibe und dann auch noch den Einkauf machen musste, ist es mir gar nicht so leicht gefallen, den Frühstück vorzubereiten. Aber der Ehemann kam am Freitag nach einer weiteren Fahrt, um den Sohn herzuholen, mit zum Einkauf und wir nahmen keines der kleineren Kinder mit, wie in den Wochen zuvor sonst gerne mal. Das half. Wir schafften den Einkauf gut, aßen nach dem Ausräumen alle zusammen und ich buk dann auch noch den gewünschten Kuchen. Wir schafften sogar, als alle im Bett waren, noch eine Folge unserer Serie. Gerade testen wir AppleTV und das ist tatsächlich nett. Nur hat man schon so viel anderes, dass das nicht auch noch sein muss. 

Freitagmorgen musste ich nicht ganz so früh starten, was ja schon mal gut war. Ich machte dann auch in Ruhe das Frühstück fertig, während der Ehemann für sein Frühstück auch noch die Brötchen holte. So musste ich nur die glutenfreien Brötchen selbst schaffen. Es war ein schöner Frühstücksmorgen. Wir hatten viel Spaß, haben viel gelacht und geredet. Nebenher kam vom Verband kinderreicher Familien noch eine Medienanfrage, was praktisch war, denn so konnte ich gleich mal fragen, wer so mag. Keiner hatte was dagegen, also habe ich ja gesagt und nun warten wir mal, ob sich da wer meldet und was  berichtet werden soll. 





Ein bisschen zog dann der Frühling auf der Terrasse ein. Was er ja auch in den Beeten schon tut, denn ich habe einige Blumenpflanzen in den Garten und auch in Töpfe gesetzt. Und dann ging es mit den Kindern los zum Ikea. Die Große kam mit, der Sohn kam mit und die vier Kleinen. Unsere Liste war mal wieder lang. Zwei Jungs ziehen mit ihren Zimmern um. Eigentlich sollte jeder sein eigenes Zimmer bekommen, aber das wollen sie gar nicht und so ziehen sie nun zusammen. Das Zimmer ist mit den Wunschfarben gestrichen und es ist im Dachboden aufgeräumt und alles verstaut. Nun ziehen bald wieder zwei Kinder nach oben, wo es lange Zeit leer war. Sehr zum Leidwesen des Nachbarns, der ja die ganz obere Etage gerne stillgelegt hätte. Ist nicht so ganz gelungen und es sind so schöne Zimmer, nun bald wieder bewohnt. 

Es musste also einiges mit, also fuhren wir mit zwei Autos. Ein Bett, eine Kommode und diverser Kleinkram. Dazu Deko Kram und die neue Bettwäsche, die man sich immer für sein neues Zimmer oder das nächst größere Bett aussuchen darf. Sortierkörbe und Mülleimer, kleine Lampen für den Nachtisch und ja eigentlich auch Schreibtisch. Nur vergaßen wir den leider. Also einen nicht, der für den Teenager, d den er selbst einpackte und einen für die Große, die selbiges tat. Nur den für die Kleinen. Egal. Es ist noch ein weiteres Zimmer einzurichten und die Mädchen und ich wollten eh Dienstag frühstücken gehen. Da könnten wir ja auch zu Ikea fahren und frühstücken und diesen Schreibtisch mit heimbringen, der ja noch fehlt. 

Wir kamen spät wieder, ich kochte und der Rest räumte ein und dann war Feierabend. Wir chillten, wie die Kleinen so schön sagen, noch ein wenig im Wohnzimmer und dann ging es für die Kleinen ins Bett. Wir schauten noch unsere Serie zu Ende. Und heute schraubt der Ehemann, wie immer eben nach einem Ikea Besuch. Ich hoffe, wir schaffen das heute Nachmittag. Nur muss ich auch noch für eine Prüfung lernen und die Kinder bei Laune halten, wäre auch nicht schlecht. Zudem möchte die Tochter noch gefahren werden und morgen ist ja auch schon wieder Montag und eine neue, volle Woche startet wieder.  Wie sagte Lennart heute morgen : oh man, in 12 Stunden ist Montag. 

Die Großfamilienmama

Und wer mag, darf gerne was in die Kaffeekasse werfen. 



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